Goldhämmer-Technik Füllung
Gold wurde bekanntlich schon von den alten Griechen als Füllmaterial für Zähne eingesetzt. Die ersten Hinweise auf Blattgold als Füllmaterial sind über 1200 Jahre alt und stammen aus Arabien. Goldfolie wurde ab dem 14. Jahrhundert zu einem gebräuchlichem Füllmaterial, wobei die Goldhämmerfüllung im 19. Jahrhundert in Amerika ihre Blütezeit erlebte.
Bei dieser Füllungstechnik werden hauchdünne 24-karätige Goldfolien zu Kügelchen gerollt und schichtweise mit einem Hämmerchen in die entsprechend gestaltete Kavität geklopft und dabei kalt verschweißt. Die einzelnen Lagen der Folien verbinden sich zu einer kompakten Füllung. Die Goldhämmerfüllung besitzt einen sehr guten Randschluss und eine ausgezeichnete Biokompatibilität. Zwar ist diese Füllungsmethode sehr zeitintensiv, doch wird man mit einer der langlebigsten Füllungen belohnt.
Gut geeignet ist die Goldhämmerfüllung für kleine seitliche Defekte an Backenzähnen und für Füllungen am Zahnhals.Die Lebensdauer von Goldhämmerfüllungen wird von keinem anderen Füllungsmaterial erreicht. Bei guter Zahnpflege und regelmäßiger Kontrolle hält eine Goldhämmerfüllung lebenslang.
Goldhämmer-Füllungen sind für kleine Löcher optimal.
Foto: dentimages.
Vorteile | Nachteile |
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Haltbarkeit | Beteiligung gesetzl. Krankenkasse |
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Mögliche Gesundheitsrisiken
- Sehr gut verträglich
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