Keramikinserts
Sozusagen ein „Wanderer zwischen zwei Welten“ sind Keramikinserts. Fabrikmäßig hergestellte Keramikteile, sogenannte Inserts, werden mit Komposit im Zahn verklebt. Zuvor wird das Loch im Zahn mit speziellen Schleifkörpern, die exakt auf die Form der Keramikteile abgestimmt sind, vorbereitet. Aufgrund des genau passenden Keramik-Inserts muss nur wenig Kunststoff verwendet werden.
Nachteile der Komposite, nämlich Schrumpfung und Abriebfestigkeit sollen hierdurch beseitigt werden. Eine Hoffnung, die sich jedoch nicht unbedingt bestätigt. Eine Studie der Universität Köln brachte enttäuschende Ergebnisse. Das Fazit der Wissenschaftler: Keramikinserts sind als Zahnfüllungen nur bedingt zu empfehlen. Im Vergleich zu im zahntechnischen Labor hergestellten Inlays sind sie aber erheblich preiswerter und es wird nur ein Behandlungstermin benötigt.
Spezielle, auf die Keramikinserts angepaßte Schleifkörper
Zahn für die Keramikinserts vorbereitet
Die Keramikinserts werden in die Kavität gesteckt und die
verbleibende Hohlräume mit Komposit gefüllt
Die fertig ausgearbeitete und polierte Füllung
Foto: dentimages
Verträglichkeit
Keramik ist gut verträglich, kann aber in Spuren radioaktive Substanzen enthalten. Eine gewisse Allergiegefahr geht von dem Komposit aus, mit dem die verbleibenden Hohlräume zwischen Keramikinsert und Zahn aufgefüllt werden.
Vorteile | Nachteile |
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Haltbarkeit | Beteiligung gesetzl. Krankenkasse |
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Mögliche Gesundheitsrisiken
- Keramik ist gut verträglich. Allergiegefahr durch Komposit.
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