Parondontitisbehandlung

Startseite/Mund&Zähne/Behandlungen/Parondontitisbehandlung

Mikrobiologische Diagnostik in der Paradontistherapie

2021-07-22T12:36:26+02:00

Mikrobiologische Diagnostik Nur wenige der ca. 500 in der Mundhöhle vorhandenen Bakterienarten haben einen entscheidenden Einfluss auf die Entstehung und den Verlauf der Parodontitis (siehe Tabelle). Sie sind besonders aggressiv und können eine Entzündung des Zahnfleischs (Gingivitis) und des Zahnhalteapparates (Parodontitis) verursachen. Therapieziel der Parodontitisbehandlung ist daher die Beseitigung der Infektion und deren Folgen durch eine sorgfältige mechanische Reinigung der Zahnwurzeln (Kürettage). sehr stark pathogen stark pathogen moderat pathogen Actinobacillus actinomycetemcomitans Porphyromonas gingivalis Bacteroides forsythus Prevotella intermediaTreponema denticola Prevotella nigrescens Peptostreptococcus micros Fusobacterium nucleatum Camphylobacter rectus   Eikenella corrodens Bei bestimmten aggressiven Parodontitis-Formen oder bei therapieresistenten [...]

Mikrobiologische Diagnostik in der Paradontistherapie2021-07-22T12:36:26+02:00

Der Paradontalstatus

2021-07-22T12:33:45+02:00

Der Parodontalstatus Bei Versicherten der gesetzlichen Krankenkassen ist nach der Vorbehandlung (Initialtherapie), aber vor dem Beginn einer systematischen Parodontalbehandlung ein Parodontalstatus (PAR-Status) zu erstellen und vor Behandlungsbeginn der zuständigen Krankenkasse zur Genehmigung vorzulegen. Der PAR-Status erlaubt nach einem "Check-up"-Verfahren eine schnelle Befunderhebung und bietet einen Überblick über das Krankheitsbild. Der Status umfasst zwei Seiten (PAR-Status als pdf-Datei). Auf der Vorderseite werden neben den notwendigen Angaben zur Person des Patienten die Ergebnisse der allgemeinen und speziellen Krankengeschichte vermerkt. Auf der Rückseite des Formulars werden in einem Zahnschema alle Angaben zum Zahnbefund, zum Funktionsbefund und zur Therapieplanung und Abrechnung erfasst. [...]

Der Paradontalstatus2021-07-22T12:33:45+02:00

Der Parodontale Screening Index (PSI)

2021-07-22T12:31:38+02:00

Parodontale Erkrankungen sollten in der Zahnarztpraxis möglichst frühzeitig erkannt werden, da dann die besten Behandlungsergebnisse erzielt werden können. Zur Früherkennung parodontaler Schäden wurde bereits 1992 in den USA von den zahnärztlichen Gesellschaften American Academy of Periodontology (AAP) und  American Dental Association (ADA) der PSI (Parodontaler Screening Index) eingeführt. In Europa waren Italien und die Niederlande Vorreiter.  Das Verfahren ist kostengünstig, relativ rasch durchzuführen, weitestgehend schmerzfrei und kommt ohne großen apparativen Aufwand aus. Mit der PSI-Sonde, einer speziellen Parodontalsonde, können einfach und schnell die zwei klinischen Parameter Blutungsneigung und Sondierungstiefe gemessen werden. PSI-Code 0: Das schwarze Band der Sonde bleibt vollständig sichtbar. Das [...]

Der Parodontale Screening Index (PSI)2021-07-22T12:31:38+02:00
Mehr Beiträge laden
Nach oben