Behandlungen

Startseite/Mund&Zähne/Behandlungen

Befundklasse 4

2021-07-23T13:25:02+02:00

Befundklasse 4: Totalprothese / Cover-Denture-Prothese Restzahnbestand bis zu drei Zähnen oder zahnloser Kiefer / je Kiefer Bei einem Restzahnbestand bis zu drei Zähnen besteht als Regelversorgung Anspruch auf eine Totalprothese. Sind noch Zähne vorhanden, so gilt als Regelversorgung eine Cover-Denture-Prothese (Deckprothese) (Befunde 4.1 - 4.4). Zu den Befunden nach 4.1 - 4.4 kann für unterschiedliche Situationen noch Anspruch auf zusätzliche Festzuschläge bestehen. So besteht ein zusätzlicher Anspruch wenn ein Befund für eine dentale Verankerung durch eine Teleskopkrone (Befund 4.6) oder eine Wurzelstiftkappe (Befund 4.8) vorliegt. wenn eine Teleskopkrone im Verblendbereich (Oberkiefer: Zähne 15-25, Unterkiefer: Zähne 34-44) liegt (Befund 4.7). [...]

Befundklasse 42021-07-23T13:25:02+02:00

Befundklasse 3

2021-07-23T12:39:07+02:00

Befundklasse 3: herausnehmbarer Zahnersatz Zahnbegrenzte Lücken, die nicht den Befunden nach den Nummern 2.1 bis 2.5 und 4 entsprechen. Wenn mehr als vier Zähne je Kiefer fehlen, gilt herausnehmbarer Zahnersatz als Regelversorgung. Sind lediglich drei oder weniger Zähne im Kiefer, so wird die Befundklasse 4 angewendet. Wenn sich Versicherter und Zahnarzt trotz Fehlens von mehr als vier Zähnen für einem festsitzenden Zahnersatz entscheiden, ist dieser Zahnersatz als Andersartig einzustufen und die Abrechnung der Prothetik erfolgt nach der Gebührenordnung für Zahnärzte (GOZ). Der Anspruch auf einen Festzuschuss nach den Befunden der Nr. 3 bleibt aber erhalten. Beispiel für eine [...]

Befundklasse 32021-07-23T12:39:07+02:00

Befundklasse 2

2021-07-23T14:19:43+02:00

Befundklasse 2: Brücken Zahnbegrenzte Lücken mit höchstens vier fehlenden Zähnen je Kiefer bei ansonsten geschlossener Zahnreihe unter der Voraussetzung, dass keine Freiendsituation vorliegt (Lückensituation I). Ein fehlender Weisheitszahn ist nicht mitzuzählen. Für lückenangrenzende Zähne nach den Befunden von Nr. 2 sind Befunde nach den Nrn. 1.1 bis 1.3 nicht ansetzbar Fehlen mehr als vier Zähne je Kiefer, besteht Anspruch auf den dem Befund Nr. 3 zugeordneten Festzuschuss. Bei der Feststellung der Befunde wird im Mund bereits vorhandener Zahnersatz einschließlich Suprakonstruktionen auf Implantaten den natürlichen Zähnen gleichgestellt, soweit der Zahnersatz noch funktionstüchtig ist oder die Funktionstüchtigkeit, z. B. durch Erweiterung, [...]

Befundklasse 22021-07-23T14:19:43+02:00

Befundklasse 1

2021-07-23T14:22:14+02:00

Befund Nr. 1.1: Erhaltungswürdiger Zahn mit weitgehender Zerstörung der klinischen Krone oder unzureichende Retentionsmöglichkeit, je Zahn. Die Regelversorgung zu diesem Befund ist eine metallische Vollkrone in NEM. Kombinationen und weitere Festzuschüsse sind möglich (siehe Tabelle als pdf-Datei). Der obere große Backenzahn 16 ist durch Karies stark zerstört. Die Regelversorgung sieht zur weiteren Erhaltung dieses Zahnes eine Krone aus einer Nichtedelmetall-Legierung (NEM-Legierung) vor. Der Patient erhält den Festzuschuss 1.1   Die Regelversorgung beinhaltet folgende zahnärztliche Leistungen (BEMA): 20a Metallische Vollkrone 19 Provisorium 24c Abnahme und Wiedereingliederung eines Provisoriums 7b Planungsmodelle 98a Individuelle Abformung Die Regelversorgung beinhaltet folgende [...]

Befundklasse 12021-07-23T14:22:14+02:00

Festzuschüsse: Allgemeines

2021-07-23T10:17:05+02:00

Festzuschuss System Die Einführung der befundbezogenen Festzuschüsse bei Zahnersatz für gesetzlich krankenversicherte Patienten erfordert ein völliges Umdenken, nicht nur bei Zahnärzten, auch bei Patienten. Bis zum 31.12.2004 ermittelte der Zahnarzt bei seinem Patienten zunächst den Befund, plante auf Grundlage dieses Befundes den benötigten Zahnersatz und reichte den Heil- und Kostenplan vor Behandlungsbeginn bei der Krankenkasse zur Genehmigung ein. Seit dem 1. Januar 2005 hat sich dieses Verfahren grundsätzlich geändert. Zwar erhebt der Zahnarzt weiterhin zunächst den Befund und plant eine geeignete Versorgung. Zusätzlich ermittelt er aber eine so genannte "Regelversorgung" nach den Festzuschuss-Richtlinien. Natürlich gibt es eine Fülle verschiedener [...]

Festzuschüsse: Allgemeines2021-07-23T10:17:05+02:00

Totalprothese

2021-07-23T10:12:13+02:00

Totalprothese Wenn im Kiefer keine Zähne mehr vorhanden sind, ist als Zahnersatz die Voll- oder Totalprothese, im Volksmund  oftmals als „Gebiss“ oder „dritte Zähne“ bezeichnet, eine Behandlungsmöglichkeit. Mit diesem Zahnersatz kann in den meisten Fällen sowohl die Ästhetik als auch die Kau- und Sprachfunktion optimal wiederhergestellt werden. Durch Zahnverlust eingefallene Lippen und Wangen werden wieder gestützt und erhalten ihr natürliches Aussehen zurück. Die fehlenden eigenen Zähne werden durch Kunststoffzähne ersetzt. Sie gleichen in der Farbe den natürlichen Zähnen und sind sehr stabil gegen Abnutzung. Keramikzähne werden heute selten verwendet. Sie bieten gegenüber den Kunststoffzähnen kaum Vorteile, sind aber im [...]

Totalprothese2021-07-23T10:12:13+02:00

Teilprothese

2021-07-23T10:07:18+02:00

Teilprothese Wenn bei Ihnen nach und nach immer wieder Zähne verloren gegangen sind, dann kommt der Moment, in dem nicht mehr genügend Zähne vorhanden sind, um eine Brücke zum Lückenschluss zu verwenden. In diesen Situationen kann eine Teilprothese helfen. Eine Teilprothese besteht aus einer Prothesenbasis aus Kunststoff und/oder Metall, dem Prothesensattel aus Kunststoff, den Ersatzzähnen und den Halte- und Stützelementen, mit denen die Prothese an den übrigen Zähnen befestigt wird (Abb. 1). Als Prothesenbasis wird der mit der Schleimhaut in Kontakt stehende Anteil der Prothese bezeichnet. Hierzu gehören also die Unterseite des Prothesensattels und im Oberkiefer die Gaumenplatte. Als [...]

Teilprothese2021-07-23T10:07:18+02:00

CERCEC-Verfahren

2021-07-23T09:43:09+02:00

CEREC - "chair-side"-Methode zur Keramikinlay- oder Keramikkronen-Versorgung CEREC (CEramic REConstruction) ist ein Computersystem, mit dem die Herstellung zahnfarbener Keramikfüllungen oder Kronen in nur einer Sitzung in der Zahnarztpraxis möglich ist (sog. "chair-side"-Methode). Die sonst übliche Herstellung im zahntechnischem Labor entfällt. CEREC wurde in den Jahren 1981 bis 1987 von Prof. W. H. Mörmann und Dr. M. Brandestini an der Universität in Zürich entwickelt und von Siemens zur Serienreife gebracht. 1989 kam das erste Gerät unter dem Namen CEREC auf den Markt. Mit der Einführung der 2. Generation (CEREC 2 ab 1994) wurde auch die Konstruktion von Kronen möglich. Mittlerweile [...]

CERCEC-Verfahren2021-07-23T09:43:09+02:00

Veneer / Lumineer® (Verblendschale)

2021-07-23T09:39:10+02:00

Veneer / Lumineer® Veneers sind hauchdünne transparente Schalen (Facetten) aus Keramik, die mit einem speziellen Kleber durch eine Säure-Ätztechnik am Zahn, meist ein Frontzahn, befestigt werden, ähnlich wie künstliche Fingernägel. Die spezielle Klebetechnik gewährleistet eine optimale Verbindung zwischen Veneer und Zahn ohne Randspalten. Die Anfertigung von Veneers kann in einer Sitzung direkt am Patienten (direkte Methode, chairside) oder nach Abdrucknahme und Herstellung in einem zahntechnischen Labor in zwei Sitzungen geschehen (indirekte Methode, labside). Beim direkten Herstellungsverfahren (CAD/CAM-Verfahren, z. B. Cerec-System) wird der beschliffene Zahn mit einem Laserstrahl abgetastet. Die Daten werden im Computer mit Hilfe einer speziellen CAD-Konstruktionssoftware aufbereitet und [...]

Veneer / Lumineer® (Verblendschale)2021-07-23T09:39:10+02:00

Brücken

2021-07-23T09:27:38+02:00

Brücken sind nützlich – aber nicht immer nötig Trotz guter Vorsorge: Noch immer gehen Zähne aus den unterschiedlichsten Ursachen verloren. Karies, missglückte Zahnwurzelbehandlungen oder Nichtanlagen von Zähnen können Gründe hierfür sein. Zwar besteht in vielen Fällen die Möglichkeit, die Lücke durch ein oder mehrere Implantate oder gar durch eine kieferorthopädische Behandlung zu schließen, doch bereits die hohe finanzielle Belastung bei Implantaten oder der bei kieferorthopädischen Behandlungen nötige Zeitaufwand von bis zu zwei Jahren lassen diese Behandlungen nicht zu Standardmethoden werden (Strub et al. 1999, Koeck/Wagner 1996). So wird auch heute noch in den meisten Fällen eine Brücke zum Lückenschluss [...]

Brücken2021-07-23T09:27:38+02:00
Mehr Beiträge laden
Nach oben